Schluss mit Beratung: Stephan Hoursch verlässt Klenk & Hoursch
03.05.2022 von Daniel J. Hanke
Als Aktionär bleibt der Mitgründer der Klenk & Hoursch AG eng verbunden. Aus dem Beratungsgeschäft zieht sich Stephan Hoursch zum 1. September 2022 zurück. Für den Ausstieg nennt Hoursch zwei Gründe: Seine unternehmerischen Träume bei Klenk & Hoursch seien jetzt erfüllt. Und er sehe die Möglichkeit, mit 60 Jahren noch eine neue Herausforderung anzunehmen.
Gemeinsam mit Volker Klenk gründete Stephan Hoursch 2003 die Kommunikationsberatung mit heute 55 Mitarbeitenden in Frankfurt, München und Hamburg. „Unser Ziel war es, eine nachhaltig erfolgreiche Beratung für anspruchsvolle Kommunikationsaufgaben aufzubauen. Ein Unternehmen, das im Einklang mit den Prinzipien christlich-sozialen Unternehmertums handelt. Ein Unternehmen, das wir über Jahre geplant und friktionslos in das Eigentum und das Management langjähriger Mitarbeitenden übergeben. Das ist erreicht,“ so Stephan Hoursch.
Prof. Dr. Volker Klenk bleibt unverändert gemeinsam mit sieben Partner:innen und Miteigentümer:innen bei Klenk & Hoursch tätig. Daniel J. Hanke, CEO von Klenk & Hoursch: „Stephan hat uns insbesondere unternehmerisch geprägt: Erfolgreich ohne Gier, sozial und solide, menschenfreundlich und nachhaltig. So werden wir bleiben.“
Hourschs Ausstieg ist von langer Hand geplant und kommt für die Partner:innen nicht überraschend. Sein Abschied aus der Beratung erfolgt, nachdem die Kommunikationsberatung gut und ohne Personalabbau durch die Corona-Krise geführt wurde. Alle Kundenteams sind seit Monaten so aufgestellt, dass die Arbeit nahtlos weiterlaufen wird. Die Agentur erlebt gegenwärtig einen Wachstumsschub.
Volker Klenk und Stephan Hoursch haben ihre Vorstandsposten schon vor Jahren an die jüngeren Partner:innen abgegeben. „Dass wir nach Corona so zeitgemäß und gut aufgestellt sind, verdanken wir dem Generationenwechsel. So war‘s gedacht, so haben wir’s gemacht“, meint Hoursch. „Als Unternehmer bin ich mit Klenk & Hoursch da, wo ich sein wollte. Ich bin Volker und den Partner:innen und den Kund:innen unendlich dankbar dafür, dass ich jeden Tag gern zur Arbeit gegangen bin.“